"Chinesische Unternehmen entwickeln KI-gesteuerte Sexroboter, die auf emotionale Bindung und interaktive Fähigkeiten setzen"
Chinesische Sexpuppen hersteller entwickeln ihre Produkte weiter, indem sie modernste Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) einsetzen, um interaktive und emotional ansprechende Begleiter zu schaffen.
Das in Shenzhen ansässige Unternehmen Starpery Technology ist führend bei dieser Innovation und entwickelt ein KI-gesteuertes Sprachmodell, um seine Sex dolls zu verbessern, wobei Prototypen voraussichtlich ab August 2024 erhältlich sein werden.
Evan Lee, CEO von Starpery Technology, erklärte, dass das Unternehmen an einer Sexpuppe der nächsten Generation arbeitet, die in der Lage ist, sprachlich und körperlich mit dem Nutzer zu interagieren.
Diese KI-gesteuerten Sexbots wird es sowohl in einer männlichen als auch in einer weiblichen Version geben, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufbau einer emotionalen Bindung zum Nutzer liegt.
Die neuen Puppen werden mit Sensoren und KI-Modellen ausgestattet sein, die es ihnen ermöglichen, sowohl mit Bewegungen als auch mit Sprache zu reagieren, wodurch sich das Nutzererlebnis im Vergleich zu herkömmlichen Sexpuppen deutlich verbessert.
Die Entwicklung dieser fortschrittlichen Sexspuppen ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Lee räumt ein, dass das Erreichen einer realistischen menschlichen Interaktion eine technologische Hürde darstellt, da die Erstellung interaktiver Reaktionen eine komplexe Modellentwicklung durch spezialisierte Softwareunternehmen erfordert.
Trotz dieser Herausforderungen ist Starpery Technology entschlossen, seine KI-gesteuerten Sexbots auf den Markt zu bringen.
Obwohl China eine weitgehend konservative Gesellschaft ist, hat es sich zum größten Markt für Sexpuppen entwickelt und übertrifft den Umsatz der Vereinigten Staaten, Japans und Deutschlands zusammen.
Lee führt dies auf die hohe Kaufkraft in den chinesischen Großstädten zurück, die oft die vieler europäischer Länder übersteigt. Er stellt auch fest, dass der chinesische Markt aufgeschlossen ist, obwohl er andere ästhetische Vorlieben hat als der europäische Markt.
Starpery Technology ist in diesem Bereich nicht allein. Andere chinesische Sexdolls hersteller wie WMdoll in Zhongshan und EXdoll in Dalian integrieren ebenfalls KI-Technologie in ihre Produkte, was auf einen wachsenden Trend in der Branche hindeutet.
Die Entwicklung von KI-gesteuerten Sexbots ist auf Kritik gestoßen. Einige argumentieren, dass die Abhängigkeit von KI-Begleitern für sexuelle und emotionale Befriedigung zu einem Rückgang echter menschlicher Beziehungen führen kann, was sich auf die Fähigkeit der Nutzer auswirkt, gesunde Beziehungen zu echten Menschen aufzubauen.
Es gibt auch Bedenken, dass diese fortschrittlichen Sex dolls ethische Grenzen verwischen und schädliche Einstellungen zur Einwilligung und negative Geschlechterstereotypen verstärken könnten.
Die rasante Entwicklung von KI-gesteuerten Sexrobotern hat den bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmen überholt, wodurch eine rechtliche Grauzone in Bezug auf ihre Verwendung, ihr Eigentum und die Verantwortlichkeiten von Herstellern und Nutzern entstanden ist.
Trotz dieser Probleme hat Starpery Technology ehrgeizige Pläne für die Zukunft. Über Sexspuppen hinaus will das Unternehmen Roboter entwickeln, die in der Lage sind, Hausarbeiten zu erledigen, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und Altenpflege zu leisten.
Bis 2025 soll der erste "intelligente Serviceroboter" auf den Markt kommen, und bis 2030 sollen diese Roboter gefährliche Arbeiten übernehmen.