
Eine der Silikonpuppen im Unterhaltungsbereich von Le Mans
Anfang des Jahres eröffnete eine Mayenne in Le Mans ein Bordell mit Silikonpuppen. Ein ganz besonderes und unrentables Geschäft für den jungen Mann, der deshalb Les Marquises Dolls Ende Juni schließen wird.
Er ging jedoch zuversichtlich, als sich herausstellte, dass der (legale) Markt für Silikonpuppen in Frankreich immer blühender wurde. Aber seine Affäre machte schließlich pshitt. Benoît, ein 27-jähriger Unternehmer aus Mayenne, ist nun gezwungen, Les Marquises Dolls in Le Mans wegen mangelnder Rentabilität zu schließen.
Der Hauptgrund ist kommerziell. Laut dem Manager dieses Unternehmens kamen nur zwei oder drei Kunden pro Tag, um die Silikonpuppen zu genießen. Er hoffte auf sechs bis acht am Tag. "Dies sind zum Beispiel alleinstehende Menschen, die einen Mangel haben und kommen, um ein kleines Verlangen nach den Puppen zu suchen. Aber es sind auch Paare, die kommen, um etwas anderes zu suchen", sagte Benoît im vergangenen Februar zu France Bleu.
Heute ist der junge Mann gezwungen, alle Möbel und Geräte der verschiedenen Räume, in denen die Kunden Spaß mit Ginger, Kendra, Keira oder sogar Hermaphrodia haben könnten, zum Preis von 48 € pro halbe Stunde weiterzuverkaufen. Diese Silikonpuppen werden in wenigen Wochen beim französischen Lieferanten im Elsass abreisen. Es ist daher ein kommerzieller Misserfolg für den Mayenne-Unternehmer, der beabsichtigt, diesen Ansturm mit neuen Projekten zu beseitigen.